Was bleibt (Foto, Doppelbelichtung)


Bei meinem Aufenthalt in Frankfurt am Main habe ich das Jüdische Museum besucht, das aus zwei Gebäuden besteht. Das erste steht über den Ruinen der abgebrannten Synagoge und neben dem jüdischen Friedhof. Mit Schlüssel und Kippa ausgerüstet geht es an der Friedhofsmauer entlang zu einem kleinen Tor. Dahinter erstreckt sich der Friedhof. Einige Steine sind zerschlagen - ein Andenken an die Ausschreitungen von damals – und liegen im Gras. Die anderen stehen mehr oder weniger aufrecht inmitten der wuchernden Gräser und Zweigen. Die hebräischen Inschriften sind kaum leserlich.

Das ist also übriggeblieben: Ruinen und schiefe Grabsteine, habe ich gedacht. Wie sollte ich das ausdrücken? So kam es zu diesem Foto.




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